Kakerlaken erkennt man in erster Linie an ihrer dunklen Farbe und an ihrem charakteristischen platten Körper. Im Unterschied zu den meisten Käfern, können diese Schädlinge zudem bis zu 30 mm lang werden. Vor dem Auftreten einzelner Exemplare kann sich kaum jemand schützen, weshalb es immer gut ist zu wissen wie man Kakerlaken bekämpfen kann.
Häufig reicht es schon aus, Lebensmittel oder deren Verpackungen zu lange stehen zu lassen um Kakerlaken anzulocken. Generell lieben sie dunkle Ecken und Ritzen, sowie feuchtwarme Räume und können sich dort ungehindert vermehren. Umso wichtiger ist es deshalb, schon beim ersten Auftreten Maßnahmen zu ergreifen, die die Kakerlaken bekämpfen, sodass es gar nicht erst zu einem richtigen Befall kommt.
Schäden durch Kakerlaken: Das größte Risiko von Kakerlaken ist zunächst, dass sie sich in relativ kurzer Zeit sehr schnell vermehren. Einzelne Tiere fallen anfangs eher selten auf, da sie nicht nur nachtaktiv, sondern auch äußerst lichtscheu sind.
Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht nur Allergien, sondern auch bakterielle Erkrankungen von Kakerlaken übertragen werden können. Salmonellen, Tuberkulose oder aber harmlosere Erkrankungen wie Durchfall sind keine Seltenheit.
Kakerlaken bekämpfen: Wer die Kakerlaken bekämpfen und trotzdem nicht zu schädlichen Insektiziden greifen möchte, verwendet am Besten ungiftiges Schädlingsbekämpfungspulver, das von den Schädlingen gefressen wird. Auch sollten den Kakerlaken konsequent alle Nahrungsmittel entzogen werden.
Auch natürliche Bekämpfungsmittel können hilfreich sein. Als Alternative zu dem Pulver bietet sich zum Beispiel eine Mischung aus Puderzucker und Borax an, die die Schädlinge abtötet. Auch ein Glas mit Zuckerwasser lockt die Kakerlaken an, die im besten Fall in das Glas fallen und ertrinken.
Wer die Schädlinge dagegen nicht töten, sondern nur fangen und aussetzen möchte, sollte eine Schüssel mit gekochten Kartoffeln aufstellen. Diese Methode eignet sich am Besten, wenn nur wenige Kakerlaken im Haus sind.
Zur Vorbeugung sollte nach der Bekämpfung darauf geachtet werden, dass Lebensmittel nicht offen stehen gelassen und auch dunkle, feuchtwarme Ecken regelmäßig gereinigt werden.